F_VARIA_00006 Reproduktionen aus dem Eisenbahnmuseum Zürich, 1914 (ca.)-1966 (Dossier)

Archivplan-Kontext


Angaben zur Identifikation

Signatur:F_VARIA_00006
Signatur Archivplan:F_VARIA_00006
Titel:Reproduktionen aus dem Eisenbahnmuseum Zürich
Entstehungszeitraum:ca. 1914 - 1966
Stufe:Dossier

Angaben zum Umfang

Anzahl:152
Archivalienart:Bild

Weitere Bemerkungen

Bemerkungen:Die Bilder reichen inhaltlich bis ca. 1858 zurück.

Angaben zum Kontext

Verwaltungsgeschichte:Erste Bestrebungen, ein Schweizer Verkehrsmuseum zu gründen, gab es im Jahr 1897 anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums der Schweizer Eisenbahnen. 1902 rief ein Komitee von ehemaligen Studenten der ETH zur Gründung eines "Schweizerischen Maschienmuseums" auf, die Generaldirektion der SBB wurde ersucht, dafür einen Raum zur Verfügung zu stellen. Die SBB beschlossen, den unteren Teil der Empfangshalle des fünf Jahre zuvor eingeweihten Güterbahnhofs Zürich dafür zu reservieren. In Ansätzen verwirklicht wurde die Idee jedoch erst im Rahmen der Landesausstellung von 1914, wo verschiedene Originalobjekte zur Eisenbahngeschichte gezeigt wurden. Mit diesen Objekten richtete der pensionierte Obermaschineningenieur Alfred Keller in Räumen des Güterbahnhofs Zürich ein Eisenbahnmuseum ein, Fahrzeuge blieben an verschiedenen Standorten in der Schweiz zerstreut. Die SBB eröffneten 1918 mit dem Grundstock der damals zusammengetragenen Sammlung das Schweizerische Eisenbahnmuseum in Zürich. Im historischen und personellen Umfeld der Landesausstellung von 1939 wurde die Idee eines den gesamten Verkehr umfassenden Museums wieder aufgegriffen, vor allem vom damaligen SBB-Kreisdirektor III Raphael Cottier und SBB-Ingenieur Eugène Fontanellaz, und mündete 1942 in die Gründung des Vereins Verkehrshaus der Schweiz, damals mit Sitz in Zürich. Nachdem dort kein geeignetes Gelände für das geplante Museum gefunden werden konnte, die Stadt Luzern dem Verein jedoch ein solches anbot, begann 1957 der Bau des Verkehrshauses am Vierwaldstättersee. Dem Verein Verkehrshaus der Schweiz gehörten damals neben SBB und PTT, Privatbahnen und Verkehrsorganisationen auch grosse Unternehmen aus Handel, Industrie und Tourismus an. Das Verkehrshaus der Schweiz konnte nach zweijähriger Bauzeit am 1. Juli 1959 eröffnet werden.

Wismann, Hans: Vom Eisenbahnmuseum zum Verkehrshaus der Schweiz, in: Von Arx, Heinz, Schnyder, Peter, Wägli, Hans (Hrsg.): Bahnsaga Schweiz, 150 Jahre Schweizer Bahnen, S. 195-197.
Verkehrshaus der Schweiz, Seit 60 Jahren erfolgreich, Eine kurze Geschichte, URL: https://www.verkehrshaus.ch/footer/menu-quicklinks/unternehmen/geschichte.html (04.12.2020)

Angaben zu Inhalt und Struktur

Bewertung und Kassation:Stark beschädigte Nitrat-Negative wurden kassiert.
Ordnung und Klassifikation:Teilweise geordnet und beschriftet.
Technik/Verfahren:Negativ; Positiv
Trägermaterial:Glas; Kunststoff; Papier
Format:Verschiedene Grössen.

Angaben zur Benutzung

Digitalisiert:Ja
 

Benutzung

Erforderliche Bewilligung:Keine
Physische Benützbarkeit:Uneingeschränkt
Zugänglichkeit:Öffentlich
 

URL für diese Verz.-Einheit

URL:https://www.sbbarchiv.ch/detail.aspx?ID=603537
 
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