Angaben zur Identifikation |
Signatur: | VGB_BB |
Signatur Archivplan: | VGB_BB |
Titel: | Brünigbahn |
Entstehungszeitraum: | 1869 - 1924 |
Entstehungszeitraum, Streudaten: | 1977 |
Stufe: | Bestand |
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Angaben zum Umfang |
Archivalienart: | Akte/Dokument |
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Angaben zum Kontext |
Verwaltungsgeschichte: | Die Brüniglinie zwischen Interlaken und Luzern wird oft als Brünigbahn bezeichnet, ob wohl sie nie durch eine eigenständige Bahngesellschaft betrieben wurde. Der Bau der Linie zwischen Alpnachstad und Brienz erfolgte in den Jahren 1887/88 durch die Jura-Bern-Luzern-Bahn (JBL), die ein Jahr später auch die Verlängerung nach Luzern verwirklichte. Die Verlängerung von Brienz nach Interlaken wurde erst 1916 eröffnet. 1890 wurde die Jura-Bern-Luzern-Bahn mit der Brüniglinie, welche vor allem für den Tourismus genutzt wurde, in die Jura-Simplon-Bahn integriert. Mit der Verstaatlichung der Jura-Simplon-Bahn im Jahr 1902 ging die Brüniglinie an die SBB über. Nachdem sie zwischendurch zusammen mit der Gotthardbahn dem Kreis V zugeordnet wurde, gehörte sie später zum Kreis II mit Sitz in Luzern. Die Elektrifikation der 74 Kilometer langen Linie erfolgte 1941/42. Heute gehört die Brüniglinie der Zentralbahn, welche 2005 durch den Verkauf der Brüniglinie an die Luzern-Stans-Engelberg-Bahn (LSE) aus der Fusion entstanden ist.
Quelle: Waldburger, Hans und Senn, Martin: Die Brünigbahn. SBB auf schmaler Spur. Minirex (Luzern), 1980, S. 6. Quelle: Online-Artikel zur Brünigbahn von ViaStoria (http://www.bahndaten.ch/content/bahnen-detail/152/bruenigbahn, 8.11.2012) |
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Benutzung |
Erforderliche Bewilligung: | Keine |
Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
URL: | https://www.sbbarchiv.ch/detail.aspx?ID=132190 |
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