Angaben zur Identifikation |
| Signatur: | FRE_GDI |
| Signatur Archivplan: | FRE_GDI |
| Titel: | Archiv der Gesellschaft der Ingenieure des öffentlichen Verkehrs GdI |
| Entstehungszeitraum: | 1900 - 2021 |
| Stufe: | Bestand |
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Angaben zum Umfang |
| Archivalienart: | Akte/Dokument |
| Laufmeter: | 7,60 |
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Weitere Bemerkungen |
| Bemerkungen: | Französischer Name: Association des Ingénieurs des transports publics AdI |
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Angaben zum Kontext |
| Aktenbildner-/Provenienzname: | Gesellschaft der Ingenieure des öffentlichen Verkehrs GdI |
| Verwaltungsgeschichte: | Die «Gesellschaft der Ingenieure des öffentlichen Verkehrs» (GdI-AdI) wurde 1910 als «Gesellschaft der Ingenieure der SBB» in Bern gegründet. Ziel war «die kollegialen Beziehungen unter ihren Mitgliedern zu pflegen und die Standesinteressen […] zu wahren und zu fördern». Bis zur Unternehmens- und Bahnreform 1999 war auch die «gewerkschaftliche Interessenvertretung» ihrer Mitglieder eine der Aufgaben der Gesellschaft. Anschliessend fusionierte die Gesellschaft mit dem «Verband der Ingenieure und Architekten HTL der Schweizerbahnen (VIA)» und erweiterte den Mitgliederkreis auf den gesamten öffentlichen Verkehr. Die Mitgliedschaft der GdI steht heute allen Universitäts-, Hochschul- und Fachhochschulabsolventinnen und -absolventen offen, und zwar nicht nur jenen, die bei den SBB tätig sind, sondern auch solchen anderer Transportunternehmungen, Behörden, Lehr- und Forschungsstellen sowie Firmen, welche im Bereich des öffentlichen Verkehrs tätig sind. Nachdem die GdI in ihren Anfängen 116 Mitglieder zählte, sind es heute weit über 1000 Mitglieder.
Die GdI bezweckt die Förderung des Austauschs von Fachwissen und von Innovationen im öffentlichen Verkehr sowie die Pflege von kollegialen Beziehungen unter ihren Mitgliedern über organisatorische Nahtstellen hinweg. Dazu werden technische und gesellschaftliche Veranstaltungen und Exkursionen im In- und Ausland organisiert. Ausserdem werden über die Union Europäischer Eisenbahn-Ingenieur-Verbände (UEEIV) enge Kontakte zu den benachbarten Bahnen gepflegt. Die Mitglieder der Gesellschaft waren massgeblich an den grossen technischen und betrieblichen Neuerungen im Bahnverkehr der Schweiz beteiligt. Genannt werden können u.a. die Elektrifizierung, die Weiterentwicklung der Sicherungstechnik, die Einführung des Taktfahrplans und das Projekt Bahn 2000.
Quellen:
- Website der GdI-AdI, Über uns, URL: www.gdi-adi.ch
- (K)ein Wunder, dass es uns noch gibt. 100 Jahre Gesellschaft der Ingenieure des öffentlichen Verkehrs 1910-2010. Zürich, 2010 (Schriftenreihe des Instituts für Verkehrsplanung und Transportsysteme Nr. 149). |
| Archivierungsgeschichte: | Das von der GdI ursprünglich bei der Generaldirektion der SBB geführte Archiv wurde SBB Historic 2013 als Depositum übergeben und wird seither dort weitergeführt. |
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Angaben zu Inhalt und Struktur |
| Inhalt: | Der Bestand enthält neben den Protokollen der Delegierten- und Generalversammlungen zahlreiche Dokumente zu den Aktivitäten der Ortsgruppen und jährlichen Anlässen (teils mit Fotografien), zur Mitgliederentwicklung, verschiedenen Sachthemen sowie – bis 1999 – zu Besoldung und Arbeitsrecht. |
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Angaben zur Benutzung |
| Reproduktionsbestimmungen: | Die Dokumente unterliegen keiner Zugangsbeschränkung. Ausnahmen bilden die Finanzunterlagen und Mitgliederlisten, die einer Sperrfrist von 10 Jahren unterliegen. Vorbehalten sind die allgemeinen gesetzlichen Zugangsbeschränkungen bezüglich Schutz von Personendaten. |
| Sprache: | Deutsch / Französisch / Italienisch |
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Benutzung |
| Erforderliche Bewilligung: | Keine |
| Physische Benützbarkeit: | Uneingeschränkt |
| Zugänglichkeit: | Öffentlich |
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URL für diese Verz.-Einheit |
| URL: | https://www.sbbarchiv.ch/detail.aspx?ID=422160 |
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